Im Unterwegs-sein atemholen – sich „wundern“ über das
„Gewöhnlichste“
– das Spielen des Lichtes spüren, das Streicheln des Windes hören
– die Beschaffenheit des Bodens und des Wassers erforschen.
Pflanzen, Blumen, Sträucher, Bäume – Tiere in ihrem Lebensraum kennen lernen und wertschätzen.
„GIB IMMER DEIN BESTES!
Mehr kannst du nicht, weniger darfst du nicht tun.“
Laurence Oliver
Weiden - Weichholzaue und Kopfbaumreihen
...ein Apfelbäumchen setzen...
...als Dank für die
Geburt einen Baum setzen...
...als Erinnerung an den ersten Zahn
einen
Apfelkern in die Erde
legen,...
aus dem Kern einen einen Baum
ziehen...
...aus meinen Lieblingsapfel Kerne aufheben...
...eine Kette basteln, ohne die Kerne zu beschädigen...
...eine Lieblingsapfelkernekette aufheben...
..aus der Kernenkette ein Apfelbäumchen an meinem
Lieblingsplatz der Erde Ort segnen...
...in meiner Heimat ein
Apfelbäumchenpflanzen...
...beim Ernten des ersten Apfel die Kerne aufheben...
...als Freude darüber die Kerne anbauen... ankeimen..
....auspflanzen... weitere Kerne als Glücksbringer
...mitnehmen zum Weiterschenken...Kerne ...
....Kerne von meinem Baum...
...Apfelbaum...
...den Duft...
...des
Apfel..
... der Erde...
.....der Blüte...
...kennen...
...lieben..
...weiter...
...geben...
...schenken...
...ankeimen...
...anwurzeln...
...wachsen lassen...
...immer wieder besuchen...
... Lebensraum... seine Nähe...
aufsuchen...besuchen...seinen Stamm
...und seine Krone bewundern...
...die
Kinder in den Ästen zu den Vögeln...
...setzen...
hinauflachen... Hände ausbreiten...
...pflück mir einen Apfel... schenke
dir den Duft...
...meines Lieblingsapfel...und die Kerne
behalte..
...lege sie in deine Erde........... wenn sie
keimen...
...pflanze sie......wachse...schau zu beim wachsen...
...im Frühjahr die
Knospen, das Blatt..
.den Wind...die Blühte...die Biene...den Käfer...den Falter...
bei Regen und Nebel... besuche den wachsenden...
Wolkenhimmel darüber...fühle den Stamm, die Rinde...
...betrachte den Schatten...wie er wächst.. und
wieder kleiner wird... .... da, dahinter ist ein Nest...
...Vögel haben sich eingenistet... wie Schädlinge
auch...leben von einander und miteinander...im selben
Baum... im Geäst...
...geht der Mond...
...darüber auf...
. ..sieht aus...
...wie geister...
... Gesichter...
...der Stamm...
...die Zweige...
...sind glatt ...
...sind rauh...
...in der Nähe...
...des Bodens werden
...sie dicker...wohnt auch...
...schläft einer...geniest die Nähe...
liegt
...des Lieblingsapfelbaumes... .....und
im Gras ...............träumt den Traum des Apfelbaum........
...wurzelt tief in die Erde .....vorbei an...
...Erdenbewohner... wie Hände ertasten..
...Fingerspitzen.. .... ....greifen...fühlen....
den unsichtbaren dunklen Erdenraum, den Boden aus Steinen, aus Tonen und Gemisch aus Wurzeln, Abfall und mehr,
eine Wiesendecke schützt sie vor dem Blick was hier stattfindet ist dunkel geheimnisvoll...auch voll von
Bewohnern...in Kellergewölben..von knorrigen Wurzeln abgestorbenen alten Hölzern oder Bauten...von
Flechten, Kernen, Schalen, Plastik und Mist...wie es so ist...feucht und voll Nässe an manchen Stellen ganz
blaß, dann wieder ganz nass...Gänge von Mäuse, Würfe von Mäulern, verschlungen,
gedrungen die Wege, Wergerln und Schlürfen, wo nur ganz kleine Wesen durch dürfen...rutschig und
glitschig an manchen Enden, um den steinernen Wänden ziegelartige Bauten wie Rauten...wer wird darin wohl
wohnen...Tiere oder Wesen, die wir nicht kennen, wo wir die Namen wohl ahnen...noch keinen blassen Schimmer haben,
wie wir sie nennen, wo wir sie doch nicht kennen! Tief unten und tiefer noch weiter und breiter: Schicht um
Schicht – nun wird es dicht: welchen Stein liebt der Wein? Schenk mir ein – eine Geschicht´
Südhang oder nicht – wo sind wir, sag es mir genau auf der Ebene oder im Hang, da ging es lang.
verschlungene Wege hinauf und hinab, treppenartig tap tap tap Hügel, Mulde, Graben alles tief dunkel. Wo ist
der Schatz? Vielleicht der Stein, grad eben, ganz platt - ein Hinweis? Ohne Schrift, ohne Zeichen liegt einfach
da, Ein Deckel, Ein Sims – eine Lüftung ein Schacht – gib acht: plumps, es ist schon
geschehen
tief unten
ganz tief
fiel der Traum
vom Apfelbaum